Das erste Trainingslager für diese Saison ist Geschichte. Zuletzt war ich im Jahr 2019 auf Mallorca, um wichtige Kilometer für die anstehende Saison zu sammeln. Die letzten beiden Jahre gestalteten sich aus bekannten Gründen eher reisefrei. Umso größer war die Vorfreude endlich wieder auf der Balearen-Insel zu trainieren.
Sand, Sand und nochmals Sand-das XTERRA Rennen auf der niederländischen Insel Ameland ist sicherlich eines der ungewöhnlichsten Rennen im XTERRA-Zirkus.
Bereits 2019 wollte ich an diesem Rennen teilnehmen, doch leider verhinderte eine Krankheit damals den Start. In diesem Jahr stand einem Start aus gesundheitlicher Sicht nichts im Weg.
Direkt aus dem Höhentrainingslager ging es zum vorletzten Rennen der europäischen XTERRA Serie nach Luxemburg. Direkt an der Deutschen Grenze gelegen war Rosport das erste Mal Austragungsort eines internationalen XTERRA Rennens. Direkt aus dem Höhentrainingslager ein Rennen zu bestreiten kann gut gehen, muss es aber nicht unbedingt. Da ich überhaupt nicht wusste was auf mich zukommt war ich ziemlich gespannt wie der Körper reagieren wird. Mit einer Menge Training im Gepäck war ich doch ziemlich angeschossen und so ging der Streckencheck am Samstag sehr langsam von statten.