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credits: REBEL MEDIA HOUSE.com / XTERRA Nordic


XTERRA Europameisterschaft

15 Grad, Dauerregen, Schlamm welcher jede Kurbelumdrehung mit einem feinen aber nicht zu überhörenden Knirschen untermalte – so präsentierte sich letztes Jahr der XTERRA Dänemark am Moens Klint! Ganz anders das Wetter am vergangen Samstag: knapp 20 Grad, Sonnenschein, deutlich weniger Wellen als im Vorjahr und eine trockene Strecke. Nachdem ich 2016 noch auf einem beachtlichen 5. Platz die Saison beendete, freute ich mich natürlich um so mehr in diesem Jahr bei der XTERRA Europameisterschaft zu starten. Zum ersten Mal gab es dieses Jahr ein extra Rennen für die Eliteklasse. Die 4 Radrunden und 3 Laufrunden machten das Rennen zu einem Spektakel für die Zuschauer und die am nächsten Tag startenden „Age-grouper“!
Das Starterfeld bot alles was die europäische und teilweise auch weltweite Spitze an Athleten zu bieten hatte. Nach Platz 10 bei der EM im letzten Jahr in Zittau war es auch hier wieder mein Ziel unter die ersten 10 zu kommen.
14 Uhr erfolgte dann der Start vor den Kreidefelsen am Moens Klint. Das Wasser war doch ziemlich wellig und die Strömung tat ihr bestes um das Schwimmen möglichst schwierig zu gestalten. Nach gut 20 Minuten kam ich dann als 11. aus dem Wasser. Auf dem härtesten Wechselweg im XTERRA-Zirkus mit knapp 500 Treppenstufen konnte ich meine Gruppe vom Schwimmen leider nicht ganz halten. Ich zog meinen Neo schon unten aus und zog auch wieder Laufschuhe an, was leider zu viel Zeit kostete. So ging ich als 15. aufs Rad. Dort fand ich leider keinen guten Rhythmus. Auf der ersten Runde konnte ich 2 Athleten überholen und mich dann bis zur vorletzten Runde auf Platz 13 halten. Dann kam Xavier Dafflon (SUI) von hinten angeflogen. Zum Ende des Radfahrens ging ich dann zusammen mit meinem Dauerrivalen Rui Dolores (POR) auf die abschließenden 10 Kilometer. Es waren erst 2 Runden a´ 3,75km und dann ein 2,5km Runde zu laufen. Ich versuchte gleich richtig Druck zu machen und konnte nach gut 2km zum vor mir liegenden Doug Hall (GBR) auflaufen. Ich wollte mich nur kurz hinter ihm „ausruhen“ um dann mit Schwung vorbeizugehen – ein Fehler. Ich folgte ihm und verpasste eine Abzweigung im Wald. Rui war uns auch gefolgt und nach gut 200m standen wir auf einer Straße und schauten uns alle verwundert an. Also wieder zurück auf die Strecke. An den steilen Anstiegen merkte ich mal wieder, dass mir sowas absolut nicht liegt. Während Rui und ich die Berge hoch liefen/stiegen konnte Doug durchrennen. Am Anfang von Runde 2 holte ich dann Jens Roth, den aktuellen Deutschen Meister, ein. Auch Jens erwischte einen eher gebrauchten Tag. Wenig später konnte ich Francois Carloni (FR), den zu diesem Zeitpunkt Zweiten in der European-Tour Gesamtwertung, einholen. Auf dieser Runde konnte ich jedoch Rui in den Flachen Passagen nicht mehr folgen und machte auch nicht viel Boden auf Doug gut.
Die letzte Runde war dann die härteste. Erst sehr hügelig am Kliff entlang, dann eine lange Treppe nach unten zum Strand. Das funktionierte alles noch ganz gut, doch ich merkte schon auf dem losen, steinigen Untergrund am Strand, dass die finale Treppe ziemlich hart werden würde. Kurz vor der Treppe ging es noch einmal kurz durchs Meer, eine letzte Abkühlung vor den 497 Stufen. Unten hatte ich ca. 20 Stufen Vorsprung auf Doug. Immer wieder versuchte ich ein paar Stufen zu rennen, ansonsten immer im zweier Rhythmus nach oben. Kurz vor Ende der Treppe kam Doug an mir vorbei und ich konnte nichts entgegensetzen. Auch der letzte „Zielsprint“ brachte nichts mehr. Platz 13, 11. Europäer und bester Deutscher. Das Ergebnis klingt jetzt erst einmal schlechter, als ich meine eigene Leistung einschätze. Nur wenige Sekunden Abstand zu den Top 10. Mit einem guten Tag und höherer Aufmerksamkeit beim Laufen wäre hier sicherlich noch mehr gegangen!
Das Rennen spiegelt die gesamte Saison mit Höhen, Tiefen und einigem Pech ganz gut wieder. Somit also ein fairer Abschluss der XTERRA-Saison.
Nach Platz 6 in der European-Tour Gesamtwertung 2016 wollte ich mich in diesem Jahr auch wieder unter den ersten 10 platzieren. Durch die vielen Rennausfälle im Frühjahr und die lange Verletzung ist mir das leider nicht gelungen. Aufgrund des „Jedes Rennen zählt“ – Modus kann man mit 6 Rennen in der Wertung leider nichts gewinnen. Ich bin allerdings froh es noch unter die ersten 15 geschafft zu haben. Platz 13 ist deshalb ein versöhnliches Ergebnis. Es ist lediglich etwas ärgerlich, dass ich Platz 12 nur um einen Punkt verfehlt habe. Jetzt freue ich mich auf ein neues im nächsten Jahr!

Ein Großer Dank gilt auch hier wieder meinen Sponsoren, meinem Trainer Ben, meiner Familie und Emily, die mich das ganze Jahr über unterstützt, aufgebaut, angefeuert und ausgerüstet haben. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!!!!

Nächstes Wochenende erfolgt dann mein ersten Profi-Start auf der Halbdistanz beim IRONMAN 70.3 Rügen. Mal sehen was da ohne gezielte Vorbereitung so möglich ist ;-)


credits: Jo Kleindl


Deutscher Vizemeister Crosstriathlon Elite

Am Samstag stand für mich der erste meiner zwei Hauptwettkämpfe in dieser Saison an. Im Rahmen des XTERRA Germany ging es in Zittau um die Deutsche Meisterschaft. Mit viel Rückenwind aus den Rennen in Norwegen und Polen war ich doch sehr motiviert mich der Konkurrenz zu stellen. Neben Topfavorit Jens Roth standen Maximilian Saßerath, Christian Otto, Hannes Wolpert und, der in diesem Jahr noch nicht im Offroad-Triathlon in Erscheinung getretene, Malte Plappert ganz oben auf meiner Favoritenliste für die Deutsche Meisterschaft.

Natürlich ging es für mich auch um eine weitere Top 10 Platzierung für die XTERRA European Tour, was bei einem Top besetzten Feld alles anders als einfach erschien.

Um 11:30Uhr erfolgte dann der Start für die etwas mehr als 40 Profis.
Ich konnte mich gleich in zu Beginn in einer Gruppe um Bradley Weiss und Arthur Serries platzieren. In der zweiten Schwimmrunde wurde das Tempo dann zunehmend unrhytmischer. Da das große Feld der Altersklassenathleten kurz zuvor gestartet war, musste man sich erst einmal seinen Weg bahnen. Ich kam dann auf Postion 13 aus dem Wasser und versuchte auf den ersten Kilometern auf dem Rad die große Gruppe zu halten, was mir jedoch nicht gelang. Als es dann nach 5km in den Wald ging, merkte ich aber, dass einige aus der Gruppe überzogen hatten und ich wieder näher kam. In der Woche vor dem Rennen wurde mit Regen nicht gegeizt und die Strecke präsentierte sich dementsprechend sehr schlammig.
Ich versuchte dann auf dem gesamten Radpart mit Rui Dolores aus Portugal mitzufahren und mir das Rennen gut einzuteilen. Zusammen konnten wir uns immer weiter durchs Feld arbeiten und von zwischenzeitlich Platz 20 bis auf Platz 13 vorfahren. Gleichzeitig war ich zu diesem Zeitpunkt zusammen mit Max Saßerath als vierter Deutscher unterwegs. Rui zog seinen Stiefel durch und ließ erst Max und später auch mich stehen.
Auf Platz 13 liegend erreichte ich die Wechselzone. Nachdem ich die falsche Wechselgasse erwischt hatte und noch 2 Strafrunden durch die Wechselzone drehen musste, startete ich zusammen mit Xavier Dafflon, dem Sieger vom XTERRA Italien, auf die Laufstrecke.
Der Rückstand zu einem Medaillenrang in der Deutschen Meisterschaft betrug da gut 2 Minuten.
Mit reichlich Wut im Bauch, da die verlorene Zeit in der Wechselzone nicht nur meine Schuld war, lief ich los. Auf den ersten Kilometern konnte ich Dafflon zu meiner Überraschung distanzieren und lief weiter Richtung Top 10 in der Gesamtwertung. Nach 5 Kilometern konnte ich dann Hannes Wolpert stellen und lag somit auf dem erhofften nationalen Medaillenrang. Erst bei Kilometer 7 sah ich wieder jemanden vor mir. Die personifizierte Silbermedaille war zu diesem Zeitpunkt Malte Plappert. Ihn konnte ich dann bei Kilometer 8 überholen. Auf den letzten Metern der Laufstrecke konnte ich sogar noch Francois Carloni aus Frankreich einholen und lief als 9. der XTERRA Wertung ein!
Die Größte Freude war für mich natürlich der Gewinn des Deutschen Vizemeistertitels in der Eliteklasse! Ich habe alles gegeben, besonders die letzten 2 Kilometer im Laufen waren komplett am Drehzahlbegrenzer, und ich bin super zufrieden mit dem Ergebnis.
Natürlich könnte man jetzt wieder das „Was-wäre-wenn-Spiel“ beginnen, aber ich bin einfach nur froh das maximale aus diesem Tag herausgeholt zu haben!
Vielen Dank an alle meine Sponsoren, die mich auf dem Weg unterstützt haben und besonders an meine Familie, die mich wie immer wahnsinnig gut vom Streckenrand mit Zwischenständen versorgt haben! Der Größte Dank gilt aber denke ich meinem Trainer Ben, der es mal wieder geschafft hat mich über die letzten Wochen konstant fit zu halten!

Am Sonntag stand dann noch das Bundesligarennen in Grimma an. Dazu gibt es aber hier auch bald einen Bericht!


credits: Xterra Poland


Nächster Streich in Polen

Nach dem ich beim XTERRA Norwegen nun endlich mal die lange Durststrecke durchbrechen und mein erstes internationales Podium einfahren konnte, ging es am vergangenen Wochenende zum XTERRA Polen.
Der spaßige Kurs hatte sich wahrscheinlich bei vielen rumgesprochen und so waren viele sehr gute Profis am Start. Das Rennen in Krakau ist ein ganz Besonderes. Der Radkurs ist sehr verwinkelt und gleicht eher einem Cross-Country Mountainbikerennen, ebenso der Laufkurs. Deshalb ist dieser Wettkampf wahrscheinlich der mit dem höchsten Spaßfaktor. Mit Platz 5 aus dem Vorjahr hatte ich sehr gute Erinnerungen an das Rennen. Dementsprechend motiviert ging ich am Sonntag an den Start.
Nach dem Start konnte ich mich in der zweiten, 5 Mann starken Gruppe, postieren und dort ohne Probleme mitschwimmen. Auf Platz 7 ging es dann aufs Rad. Die schnellen Radfahrer, um den mehrmaligen Wintertriathlonweltmeister Pavel Andreev aus Russland, legten auf den ersten Kilometern richtig los. Ich hatte keine Chance mitzufahren. Die ersten 5km mit deutlich über 400 Watt zu fahren ist bei mir einfach noch nicht drin. Nach meiner Zählung hat jede der zwei Runden 14 Anstiege. Rhythmus finden kann man hier vergessen. Ich hielt mich dann während des gesamten Radfahrens auf Position 9 und versuchte den starken Portugiesen Rui Dolores (5. in der Tour Wertung) auf Abstand zu halten. Nach vorn verlor ich auf der zweiten Runde dann auch kaum noch Zeit. Nach den etwas einsamen 36km MTB ging ich mit nur 3:30min Rückstand auf die Gruppe um Platz 3 auf die Laufstrecke. Der verhältnismäßig geringe Abstand verleitete mich zu einer ziemlichen Dummheit. Hochmotiviert lief ich auf den ersten 1,5km viel zu schnell. Das wurde mir allerdings erst klar, als ich Tomas Kubek und Doug Hall auf Platz 7 und 8 vor mir hatte. Die Beiden hatten nach dem Radfahren 1:30min Vorsprung. Den Rückstand hatte ich allerdings innerhalb von 5 Laufminuten aufgeholt. Ich ließ mich davon nicht beirren und versuchte weiter zu pushen um noch weiter nach vorn zu kommen. Am Anfang der zweiten Laufrunde war es dann aber vorbei mit der wilden Jagd. Ich war am Anschlag und versuchte mich erstmal zu sammeln und irgendwie weiterzulaufen. Das ging dann 3km, auf denen mich dann auch Rui überholte, der einen wirklich starken Lauf zeigte (2.Laufzeit). Am Ende der zweiten Runde ging es mir dann wieder besser und ich konnte wieder schneller laufen. Mein Vater teilte mir dann noch mit, dass sich kurz vor mir noch Max Chane auf Platz 7 befindet. Das motivierte mich nochmal und ich konnte Max 1 km vor dem Ziel überholen. Als 7. lief ich dann ins Ziel!
Zufrieden? Zunächst einmal bin ich froh angekommen zu sein, das ist ja diese Saison auch nicht so selbstverständlich;-) Im letzten Jahr hätte ich mich über einen 7. Platz in einem so gut besetzten Rennen sehr gefreut, in diesem Jahr geht Platz 7 auf jeden Fall in Ordnung. Im Schwimmen und auf dem Rad bin ich sehr zufrieden mit mir. Besonders auf dem Rad musste ich fast die ganze Strecke allein fahren, was es nicht gerade einfacher macht das richtige Tempo zu finden. Dass man durch den verwinkelten Kurs selten die Konkurrenz sieht macht das Ganze auch nicht leichter.
Die vierte Laufzeit überraschte mich dann doch sehr positiv.
Ich freue mich einfach über jedes Rennen was dieses Jahr mit einem guten Ergebnis endet.
Jetzt heißt es regenerieren und die nächsten Aufgaben angehen.

Nächstes Rennen: XTERRA Germany am 19.August


Bild: Xterra Europe


Erstes XTERRA Podium in Norwegen!

Nachdem ich letzte Woche beim XTERRA Italien noch durch einen Insektenstich das Rennen im Krankenwagen beenden musste, flog ich Donnerstag mit einem mulmigen Gefühl nach Norwegen.
Nach einigen medizinischen Tests am Mittwoch bekam ich zwar grünes Licht vom Arzt, war mir aber trotzdem noch nicht so richtig im Klaren, was nun eigentlich los war. Gerade mental war es nach den vielen Rückschlägen nicht immer einfach weiter zu machen!

Nachdem es die letzten Tage immer wieder geregnet hatte, präsentierte sich die anspruchsvolle Strecke zudem auch noch nass und schlammig.
Am Morgen des Renntages war das Wetter allerdings noch recht freundlich und man blieb wenigstens bis zum Einschwimmen noch trocken. Das Schwimmen fand in einem See im Tal statt, wobei sich die zweite Wechselzone im Skigebiet Norefjell auf gut 800m Höhe befand.
Nach dem Start bildete sich schnell eine vier Mann Spitzengruppe, welche ich zusammen mit dem mehrfachen Weltmeister Ruben Ruzafa anführte. Nach den zwei Schwimmrunden, die durch eine starke Unterwasserströmung gar nicht so einfach zu schwimmen waren, kam ich zusammen mit Ruzafa aus dem Wasser und ging nach einem schnellen Wechsel als erster auf die Radstrecke. Durch die zwei Wechselzonen galt es zwar 30km mit1100HM bergauf, aber nur 400HM bergab zu absolvieren – ein Rennen für gute Bergfahrer.
Die ersten 2km führten auf einer Straße zum Wald hin, wo die Radstrecke erst richtig begann. Als wir im Wald ankamen, versuchte ich meinen Rhythmus zu fahren und ließ Ruzafa, der als der beste Mountainbiker im XTERRA-Zirkus bekannt ist, ziehen. Da Ruzafa in den letzten 7 Rennen nur ein mal geschlagen wurde, wusste ich, dass es für mich hier maximal um Platz 2 geht.
Meine ärgsten Verfolger, welche eher mäßige Schwimmer sind, konnte ich am Anfang noch gut auf Abstand halten. Viele technische Passagen, steile Auf- und Abfahrten und eine kurze Flussdurchfahrt prägten die ersten 18km. So fuhr ich die erste Runde mit gut 400Hm komplett allein und startete mit rund 1:45min Vorsprung in den finalen 10km Anstieg. Nachdem ich 28km allein auf Platz 2 unterwegs war, holte mich kurz vor der zweiten Wechselzone eine Vierköpfige Gruppe um Olympiastarter Eskild Ebbesen ein. Ich ging dann als 4. mit 50sec Rückstand auf Platz 2 auf die Laufstrecke. Die Laufstrecke war mit 400HM, von denen man 350 auf den ersten 5km absolvieren musste keines falls flach. Auf dem ersten „flacheren“ 2,5km konnte ich sowohl Ebbesen auf Platz 3 als auch Tomas Matera auf Platz 2 bereits einholen. Den folgenden 1 km langen Anstieg, der einem Klettersteig glich, ging ich in Ruhe und ohne Hektik hoch um im Downhill nochmal richtig aufzudrehen. Auf dem technisch sehr anspruchsvollen Trail knickte ich zwar leider ziemlich schmerzhaft um, konnte meinen Vorsprung aber weiter ausbauen. Auf den letzten hügligen Kilometern konnte ich es dann etwas ruhiger angehen lassen. Nachdem ich beim letzten Downhill im Schlamm noch meine Schuh verlor und diesen erstmal„bergen“ musste, freute ich mich nach knapp 2:50h Rennzeit endlich das Ziel zu sehen!
Überglücklich kam ich als Zweiter zum ersten Mal aufs Podium bei einem Internationalen XTERRA! Zweiter hinter Ruben Ruzafa fühlt sich für mich schon fast wie ein Sieg an. Um so mehr wenn man auf die Vorbereitung im Winter mit Verletzungen und dem vielen Pech in den letzten Rennen zurückblickt!
Es tut gut wieder Aufwind zu verspüren und freue mich schon sehr auf die nächsten Rennen!
Vielen Dank an alle, die mir die Daumen gedrückt haben und an meine Sponsoren die das Ganze ermöglichen!
Ein besonderer Dank gilt auch Emily, die mich immer wieder aus meinen mentalen Krisen geholt hat und meinen Eltern die immer für mich da sind und mich bei jedem Rennen unterstützen!

Nächstes Rennen: XTERRA Polen am 13. August




„Manchmal hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu“ – XTERRA Frankreich

Am vergangen Wochenende stand für mich eines der größten XTERRA Rennen weltweit auf dem Programm. Beim XTERRA in Frankreich starteten neben den 40 männlichen Profis auch noch gut 1000 Agegrouper! Ein richtig stark besetztes Profifeld, in dem eigentlich nur noch 3-4 Leute fehlten um die komplette Weltelite beisammen zu haben, checkte am Sonntag Vormittag in die Wechselzone ein. Ich begnügte mich allerdings gerade damit, das Pfeifen an meinem Vorderrad zu beseitigen. Leicht angespannt und etwas unter Zeitdruck zog mein Vater schnell einen neuen Reifen drauf. Leider hielt dieser aber auch keine 5 Minuten die Luft. Also auf zum Bikeservice, wo dann schlussendlich ein neuer Reifen gekauft und montiert wurde. Der Reifen war dicht und das Bike konnte eingecheckt werden. Nach dem üblichen Warmup ging es mit Gummipelle bewaffnet ins Wasser. Nachdem der Start erfolgte konnte ich mich in einer großen Verfolgergruppe um Ruben Ruzafa und allen anderen Favoriten postieren. Das Schwimmen fühlte sich allerdings doch etwas zäh an und ich hatte keinen richtigen Druck. Egal, ab aufs Rad und weiter geht’s. Da die letzten Tage und Nächte die Vogesen gut durchnässt wurden und somit die Strecke sehr kräftezerrend war, nahm ich mir vor erst einmal verhalten zu starten. Das Rennen ist das längste auf der gesamten Tour und der Schlamm raubt einem zusätzlich die Kräfte- also Ruhe bewahren! Meine Schwimmgruppe sah das ein wenig anders und versuchte schon am ersten Anstieg die ersten Schwimmer um Jens Roth einzuholen. Nach dem ersten steilen 5km Anstieg mit gut 300HM konnte ich zusammen mit Dominik Wychera gut aufs Tempo drücken. Die mir, nach dem Schwimmen, enteilte Konkurrenz sah ich immer näher kommen und wir lagen im Bereich der TOP 15. Mein Plan ging also auf und ich freute mich schon auf die zweite Runde.
Leider kam dann alles anders als gedacht. Auf der vorletzten Abfahrt der ersten Radrunde fuhr ich mir mein Hinterrad platt. Ich weiß bis jetzt nicht wie es passiert ist, nur das es auf einmal zischte. Also wiederum Ruhe bewahren, dachte ich. Mit Pannenspray bewaffnet versuchte ich das Zischen abzustellen, doch leider brachte das überhaupt nichts. Wie sich nach dem Rennen herausstellte hatte es einen Stollen aus dem Reifen gerissen, da hilft das beste Pannenspray leider auch nicht. Zum Glück passierte das alles direkt vor der Live-kamera von XTERRA-Europe und meine Eltern wussten somit Bescheid und konnten schon mal warme Sachen bereitlegen. Wegen der Kälte rannte ich dann die 2km Richtung Wechselzone wobei ich auch noch stürzte und mir meine Knie aufschlug. Alles halb so wild sieht nur heftig aus.
Was nehme ich nun aus dem Rennen mit? Zum einen, dass es die richtige Entscheidung war das Rennen zu beenden und nicht noch zu versuchen irgendwo einen Schlauch herzubekommen! Nur um das Rennen zu finishen und dann auf Platz 40 ins Ziel zu kommen, ohne Punkte für die Gesamtwertung und vielleicht noch mit einer Erkältung, macht mit Hinblick auf die kommenden Aufgaben keinen Sinn!
Zum anderen war ich mit meiner Leistung bis dahin recht zufrieden, zumal ich mir für die zweite Radrunde und den Lauf noch einiges aufgehoben hatte. Wenn man sich den Ausgang des Rennens anschaut und sieht wie Viele Athleten in der ersten Runde einfach überzogen haben, wäre das sicherlich noch interessant geworden um in die TOP 10 zu kommen. Aber hätte, hätte Fahrradkette.
Für mich gilt es jetzt das Rennen abzuhaken und mich auf die anstehenden Rennen und meine Prüfungen in der Uni zu konzentrieren!
Nächstes Wochenende werde ich beim XTERRA-Schorfheide noch ein Rennen der XTERRA-German-Tour bestreiten bevor es dann wieder zur Bundesliga geht!


XTERRA-Belgien

10.06.17

Nach einem guten Monat mit vielen schnellen Laufeinheiten und wirklich guter Form im Wasser und auf dem Rad ging es am Wochenende für mich nach Belgien. Das selbst gesteckte Ziel in dem wirklich hochkarätigen Starterfeld war eine Top 10 Platzierung. Zusammen mit Emily und meinen Eltern reisten wir am Donnerstag an, um am Freitag die Rennstrecke besichtigen zu können. Nachdem es in der Nacht zum Freitag nochmal ordentlich geregnet hatte, präsentierte sich die Strecke beim Abfahren in einem sehr matschigen Zustand. Naja, nützt ja nichts, müssen alle durch dachte ich mir.
Am Samstag erfolgte der Start erst 14:30Uhr, was ein entspanntes Ausschlafen zuließ. Nachdem ich die zweite Wechselzone oben an der Citadelle Namur mit meinen Laufutensilien bestückt hatte, ging es runter an die Maas zum Schwimmstart. Dort noch schnell das Rad eingecheckt, das übliche Aufwärmen und kurzer Smalltalk mit dem ein oder anderen Profi.
Geschwommen wurde dann XTERRA-untypisch nur eine Runde um eine Insel. Zuerst gegen die Strömung und auf dem Rückweg mit der Strömung. Ich erwischte einen guten Start und konnte mich gleich weit vorn positionieren. Da die Profis zusammen mit allen Agegroupern starteten, war der Start doch ziemlich hektisch – ist ja klar wenn knapp 1500 Arme zugleich versuchen die kürzeste Linie zu finden. Nach knapp 20 Minuten konnte ich dann als 6. Profi das Wasser verlassen. Nur 1:15 Minuten Rückstand auf Roger Serrano, Maxim Chane und Hannes Wolpert. Das zeigt schon mal eine deutliche Verbesserung im Schwimmen! Auf dem Rad ging es dann zuerst auf einer Kopfsteinpflaster Straße hoch zur Citadelle. Dort kam dann auch bald der „Radexpress“ mit Francois Carloni, Ruben Ruzafa und Yaray Luxem von hinten. Ich versuchte mein Tempo zu fahren und konnte an den langen Anstiegen auch wirklich gut Druck machen. Auch auf den Abfahrten fühlte ich mich sehr gut und konnte mich so immer an Postion 7 halten. Zu meinem Überraschen war die Radstrecke doch noch ganz gut abgetrocknet, nur eine Abfahrt war noch sehr schlammig.
Der technische Anspruch der Radstrecke hielt sich ziemlich in Grenzen. Die steilen und langen Anstiege machten die ganze Sache jedoch ziemlich hart. Kurz vor Ende der Ersten von zwei Runden kam dann Xavier Dafflon (der spätere Zweite) von hinten an mir vorbeigeflogen. Den somit verlorenen Platz konnte ich aber wenig später wieder gutmachen, als ich Roger Serrano einholte, der heute auch einen gebrauchten Tag erwischte. Bis zum Ende des Radfahrens passierte auch nichts wirklich spektakuläres mehr. Zusammen mit Tim Van Dalen absolvierte ich den zweiten Teil der 38km lange Trecke, die mit knapp 1200HM gespickt war. Auf Position 7 kam ich dann zum zweiten Wechsel. Ich fühlte mich sehr gut auf dem Rad und konnte ein gleichmäßig hohes Tempo durchziehen.
Der Wechsel zum Laufen ging dann doch ziemlich schwer. Nachdem ich letzte Woche bei der Team-Challenge in Dresden noch eine 15:48min über 5km abgebrannt hatte, war ich zuversichtlich, dass meine Laufform wieder im Bereich der letzten Saison liegt. Der 10km Trailrun mit mehr als 300HM sollte mich aber eines Besseren belehren. Nachdem es gut 500m flach bzw. bergab ging kam der erste Anstieg und ich merkte schon, dass da noch einiges zu einer guten Laufform fehlte. So quälte ich mich nun die zahlreichen Anstiege hinauf und konnte den mich Überholenden nichts entgegensetzen. Nachdem mich zwei weitere Profis überholten lag ich dann auf Rang 9. Kurz vor dem Ziel kam dann noch Thomas Kerner an mir vorbeigeflogen. Am Ende also ein 10. Platz und somit zweiter Deutscher!
Zusammenfassend bin ich mit meiner Leistung doch recht zufrieden. Zumal ich beim Schwimmen und auf dem Rad einen wirklichen Sprung hingelegt habe. Das Laufen habe ich ja nicht verlernt, wie die 5km Zeit in Dresden beweist, es fehlt lediglich noch etwas an Kraft und Umfang. Ein Straßenlauf ist dann doch noch was anderes als 10km mit fiesen Anstiegen und Treppen. Mit gezielten Bergläufen, Treppentraining und noch ein Paar Kilometern mehr in den Beinen sollte es beim XTERRA Frankreich in 3 Wochen schon deutlich besser aussehen.
Jetzt gilt es die nächsten Tage etwas zu regenerieren und nächste Woche mit dem Team Weimarer Ingenieure in Eutin die 2. Bundesliga zu rocken!




XTERRA-Spanien

14.05.17

„Manchmal verlierst du und manchmal gewinnen die Anderen“-so lässt sich das Rennen in Tarragona zusammenfassen. Nachdem ich am Samstag bei der Streckenbesichtigung noch kurzen Kontakt mit dem spanischen Boden hatte und mir meinen rechten Zeigefinger verstauchte, war das schon kein Gutes Omen für das bevorstehende Rennen. Am Renntag erwarteten uns 25°C und strahlender Sonnenschein, bestes Triathlonwetter also. Nach einem leicht verspäteten Start ging es auf die 2x zu schwimmende 750m Runde. Ich konnte mich in der ersten Gruppe postieren. Zusammen mit allen Favoriten um Weltmeister Ruben Ruzafa, mit Ausnahme von Jens Roth, der im Schwimmen mal wieder den Turbo zündete, konnte ich das Wasser auf Position 7 verlassen. Zusammen mit Jan Pyott und Arthur Serries machten wir uns auf die Verfolgung. Das lief sehr gut und wir konnten relativ zügig bis auf Platz 3 zu Max Saßerath vorfahren. An einer Tragepassage bei Kilometer 10 verlor ich dann allerdings etwas den Kontakt zur Gruppe, konnte aber immer noch in Sichtweite hinterher fahren. Zum Ende der ersten Radrunde lief es dann nicht mehr so gut bei mir und gekoppelt mit einem kleinen Sturz verlor ich die Gruppe aus den Augen. Erst zur Hälfte der zweiten Runde lief es wieder Besser und ich konnte mich auf Platz 7 halten. Am letzten Anstieg ca. 1,5km vor dem Radfinish dann der Schock – Platten. Nachdem ich vergeblich versucht hatte mein Pannenspray in den Reifen zu bekommen entschied ich mich die letzten 1,5km der Radstrecke zu Fuß zu absolvieren. Da es nach dem besagten Anstieg nur noch bergab ins Ziel ging verlor ich Platz um Platz und Minute um Minute. Auf Platz 11 liegend ging es dann auf die Laufstrecke. Dort war aufgrund des verletzungsbedingten Ausfall des Lauftrainings nicht viel zu erwarten. Ich versuchte an den Anstiegen längere Gehpausen zu vermeiden, was mir zugegebener Maßen nicht besonders gut gelang. Für mich war der Laufpart eine völlig neue Erfahrung. Normaler Weise ist das Laufen meine größte Stärke und ich mache viele Plätze gut. In diesem Rennen bemühte ich mich allerdings nur ums ankommen und konnte mich auch gegen den Franzosen, der mich kurz vor Schluss überholte, nicht wehren. Am Ende stand also ein 12.Platz. Auf der einen Seite bin ich sehr zufrieden ,dass mein Fuß gehalten hat, andererseits hatte ich auf dem Rad auch schon bessere Tage erlebt. In Anbetracht der Umstände mit nahezu keiner Laufvorbereitung und den Problemen im Rennen geht der 12. Platz aber in Ordnung.
Nächstes Jahr muss ich aber nochmal wiederkommen um den wirklich schönen und sehr anspruchsvollen Kurs meinen Stempel aufzudrücken.
Der nächste XTERRA startet für mich dann am 10.Juni in Belgien. Bis dahin werde ich versuchen wieder eine solide Laufform aufzubauen und dort werde ich auch ausgeruhter an den Start gehen können.
Jetzt freue ich mich auf das anstehende Bundesligarennen mit dem Team Weimarer Ingenieure in Gütersloh nächste Woche!

Ergebnisse




Vorbericht XTERRA-Spanien

Ich habe mich entschieden mich in Spanien an den Start zu stellen. Meinem Fuß geht es soweit gut, nur leider ist die Laufform noch nicht da wo sie sein soll. Zusammen mit meinem Trainer Ben Reszel haben ich beschlossen die Belastung im Laufen sehr langsam zu steigern und erst den XTERRA Belgien im Juni läuferisch richtig vorzubereiten. Mit knapp 40 Laufkilometern gehe ich nun also in das Rennen. Dafür zeigen die Trainingsergebnisse im Schwimmen und auf dem Rad (siehe MTB-Rennen) in die richtige Richtung.
Für mich geht es am Wochenende also darum endlich ins Triathlon-renngeschehen einzusteigen und möglichst viele Punkte für die XTERRA-European-Tour Gesamtranking einzusammeln. Es ist mir durchaus bewusst, dass ich läuferisch nicht besonders konkurrenzfähig sein werde. Ich werde trotzdem versuchen das Beste draus zu machen!
Die Strecke ist sehr cool. Die Radstrecke ist sehr verwinkelt und extrem traillastig und auch auf der Laufstrecke kommen die Trailfreunde nicht zu kurz. Ich freue mich auf das Rennen am Sonntag!
Einen Liveticker zum Rennen gibt es wie immer auf meiner Facebookseite und auf der Facebookseite von XTERRA-Europe!
Schaut da mal vorbei!


Filmkulisse "Popeye Village"

XTERRA Malta-ein schlechter Aprilscherz

03.04.17
In meinem zweiten Profijahr konzentriere ich mich auch dieses Jahr wieder auf die Rennen der XTERRA-European-Tour.
Der Start in die europäische XTERRA-Saison sollte für mich, wie auch schon im letzten Jahr, auf Malta stattfinden.
Nach meiner Fußverletzung Anfang Februar und einer 6-wöchigen Laufpause waren meine Erwartungen natürlich nicht sehr hoch. Ich konnte in den zwei Wochen, die ich vor dem Rennen noch Zeit hatte um wenigstens ein paar Laufkilometer zu sammeln aber doch gute Erfolge erzielen. Alles verlief schmerzfrei und die kurzen Tempoeinheiten verliefen besser als erwartet. So stieg ich am Donnerstag zusammen mit Emily und Jonas Held in den Flieger nach Malta.
Am Abend hatten wir noch einen lockeren Lauf geplant um die Beine etwas aufzuwecken. Doch plötzlich merkte ich wie aus dem Nichts meinen Fuß wieder. Zwar waren die Schmerzen diesmal an einer anderen Stelle und bei Weitem nicht so stark wie im Februar, aber zumindest war es der gleiche Fuß und das gab mir zu denken.
Am Freitag testeten wir dann die neue Radstrecke und ich beschloss bis zum Sonntag nicht mehr zu laufen. Die Probleme in meinem Fuß blieben allerdings unverändert. Als mein Vater am Freitag Abend anreiste waren wir ziemlich ratlos ob ein Start sinnvoll ist oder nicht. Da ich beim Gehen keinerlei Probleme hatte, entschied mich noch etwas abzuwarten und Sonntag Früh zu schauen ob sich etwas gebessert hat.
Leider war das nicht der Fall. Ziemlich geknickt schob ich dann mein Rad, was ich schon am Samstag eingecheckt hatte, wieder aus der Wechselzone.
Die Entscheidung fiel mir keinesfalls leicht, da ich wirklich Lust auf das Rennen und die Konkurrenz hatte. Im Hinblick auf die Saison ist es aber definitiv die richtige Entscheidung!

Wenn ich Starte will ich konkurrenzfähig sein. Natürlich kommt jetzt der Ein oder Andere auf die Idee zu fragen: „Warum bist du nicht nur geschwommen und Rad gefahren und dann ausgestiegen? Als Formtest?“
Aber das ist nicht meine Art diesen Sport zu betreiben, wenn ich an der Startlinie stehe, dann gibt es keine Ausreden und am Ende zählt nun mal nur das Ergebnis. Außerdem fällt es definitiv noch schwerer auf einer guten Position liegend das Rennen einfach zu beenden.

Ich hoffe, dass ich nicht wieder Probleme mit dem Knochen im Fuß bekomme, sondern es sich „nur“ um eine Reizung oder ähnliches handelt.
Am Dienstag steht erst mal ein Besuch beim Arzt an und dann sehen wir weiter.
Ich hoffe, dass ich bis zum nächsten geplanten Rennen beim XTERRA-Spanien wieder voll belastbar und fit bin.

Bis dahin
Peter


Fokus 2017 auch wieder auf der Xterra-European Tour

Nach dem sehr guten abschneiden in der vergangen Saison habe ich mir auch im Jahr 2017 wieder eine gute Platzierung in der XTERRA-Euroeantour vorgenommen. Neben den üblichen Unwegsamkeiten wie Schlamm, Dreck und steilen Singletrails gibt es in dieser Saison auch einige neue Rennen im Tour-Kalender zu bestaunen. Insgesamt besteht nun die Möglichkeit an 16 Rennen in ganz Europa teilzunehmen. Auch einen neuen Wertungsmodus hat sich das XTERRA-Team ausgedacht: Sowohl bei der European-Tour, als auch bei den anderen Touren weltweit gehen alle Rennen in die Wertung ein. Das heißt, wer am meisten startet kann theoretisch auch gewinnen. Man mag nun darüber denken, was man will, ich freue mich jedenfalls wahnsinnig auf die anstehenden Rennen und unbekannten Orte, an die es dieses Jahr geht!



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peter lehmann - crosstriathlet - 2024

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